Wie gefährlich ist Corona wirklich?

Pascal Pape

Wie gefährlich ist das Coronavirus wirklich?

Die Meinungen könnten nicht weiter auseinander driften. Von: „Alles nur eine große Verschwörung“, über „tödlich gefährlich, ich habe große Angst“ bis „unklar, keine Ahnung, ich verstehe überhaupt nichts mehr“ ist eigentlich alles dabei.

Dieser Artikel richtet sich an alle, die noch Angst haben oder verwirrt sind. Ich will Dir die Angst nehmen und mehr Sicherheit geben.

Und er richtet sich natürlich, wie immer, an alle meine kritischen Andersdenker, die gerne hinterfragen.

Woher kommt eigentlich die Unsicherheit?

Im Februar wussten wir noch wenig. Damals habe ich schon gefordert: „Wir brauchen vernünftige Studien und Zahlen für Deutschland.“ Einige Wochen später haben auch offizielle Stimmen dasselbe gefordert. Im Juni warten wir immernoch darauf.

Gott sei Dank gibt es einen Helden, der gar keine Zahlen braucht und auch so aufräumt: Professor Drosten – der neue Superstar der Viren, das neue Cover-Model auf allen Zeitungen. Wenn wir uns auf eine Sache verlassen können: Drosten liegt immer zu 50% richtig. Dafür können wir wirklich unsere Hand ins Feuer legen. Denn er wechselt einfach regelmäßig seine Meinung.

  • Wir müssen aufhören, ins Ausland zu schauen.
  • Schaut nach Italien oder New York, dann wisst Ihr, was uns bevorsteht.
  • Die Wirkung einer Ausgangssperre ist nicht bewiesen.
  • Die Ausgangssperre kommt.
  • Masken sind sinnlos.
  • Masken können schützen.
  • Nur Antikörper-Tests sind aussagekräftig.
  • Antikörper-Tests sind total unzuverlässig.
  • Die große Welle kommt im Herbst.
  • Dann doch schon im April.
  • Dann kommt sie im Mai.. oder vielleicht im Juni.
  • Dann doch wieder im Herbst.

Wen wundert es da, dass Menschen verwirrt sind?

Dabei ist Drosten sich durchaus bewusst, dass die Datenlage zu Beginn gar keine eindeutige Aussage möglich machte. Man konnte lediglich spekulieren, schätzen und „Wahrsager“ spielen. Dennoch fegte er später jeden aus dem Weg, der sich traute, seiner „Spekulation“ mit harten Fakten zu widersprechen. Alles Amateure – bis auf die zahlreichen Doktoren, renommierten Wissenschaftler und ein paar Nobelpreisträger versteht sich, die sind einfach gekauft. Wenn Drosten sich dagegen selbst widerspricht, dann ist es der Fortschritt der Wissenschaft.

Was ich damit sagen will? Nimm einfach nicht alles zu ernst, was er so von sich gibt. Lass Dir keine Angst machen. Lass Dich nicht verunsichern. Vermutlich ändert Herr Drosten seine Meinung morgen sowieso wieder. So kann er seine 50%-Quote halten.

Eine Aussage bleibt derzeit im Raum stehen. Kurz: „Das neue Coronavirus ist hochansteckend und hochgefährlich. Die nächste Welle kommt. Wir brauchen unbedingt eine Impfung.“

Verwirrung ist normal: Prof. Drosten wechselt permanent seine Meinung. Richtige Fakten präsentiert er leider selten, Diskussionen weicht er aus, Kritiker diffamiert er.

Wie gefährlich ist das Coronavirus wirklich?

Die Frage lässt sich auf 4 Faktoren aufdröseln und so beantworten:

1) Gesamtzahl: Wie viele werden überhaupt infiziert? (Sehr viele?)

2) Tödlichkeit: Wie viele dieser Infizierten erkranken und sterben? (Viele?)

3) Geschwindigkeit: Wie schnell breitet sich das Virus aus? (Zu schnell?)

4) Unbekannte: Wie wahrscheinlich ist ein unerwarteter explosionsartiger Ausbruch?

Jedes der ersten drei Rädchen hat Auswirkungen auf die Gefährlichkeit. Der vierte Punkt kann ein gefährliches Virus nochmal verschlimmern.

1) Wie viele werden infiziert?

Die offizielle Schätzung:

81% Durchseuchung. Die beängstigend hohe Zahl stammt übrigens nicht aus Deutschland, sondern von Neil Ferguson. Dieser Mann ist eigentlich nicht bekannt für zuverlässige Zahlen. Er hat zum Beispiel die Vogelgrippe mit der spanischen Grippe verglichen und über 200 Millionen Todesopfer erwartet. Da hatte er sich ganz leicht verschätzt. Trotzdem kursieren seine Corona-Zahlen durch die ganze Welt.

Auch Drosten „glaubt“ an diese Zahlen und „dass das durchaus übertragbar ist“.

Die Realität:

Die große Frage ist an dieser Stelle: Womit vergleicht man überhaupt? Was heißt 81%?

Schaut man sich die Zahlen der Grippesaison an, so schreibt das RKI: „Während der jährlichen Grippewellen werden schätzungsweise 5% – 20% der Bevölkerung infiziert.“

Dabei ist das wichtige Wort „schätzungsweise“ zu beachten – also man hat eigentlich keine Ahnung. Man hat es nie untersucht. Man hat nie die gesamte Bevölkerung getestet (so wie man es gerade beim SARS-Cov-2 versucht).

Dazu kommt, dass bereits zum Zeitpunkt der Schätzung die Zahlen des Kreuzfahrtschiffs Diamond Princess vorlagen – die perfekte Petrischale, der perfekte Ausbreitungsort. Wie viele wurden nachweisbar infiziert? Nicht mal 20%. So wie bei der saisonalen Grippe. Dasselbe Spiel wiederholte sich auf jedem Kreuzfahrtschiff. Hmm.. Als ob es da ein Muster gäbe..

Wie also kommt man auf 81%? Warum sollten auf einmal 4x so viele Menschen infiziert werden?

Herr Drosten, warum soll bei diesem Coronavirus plötzlich alles anders sein?

Es gibt keinen Grund anzunehmen, dass sich 4x mehr Menschen mit dem Coronavirus infizieren als durch eine schwere Grippesaison.

2) Wie tödlich ist das Coronavirus (bzw. Covid-19)?

Die offizielle Schätzung:

Die Letalität des Coronavirus wurde von der WHO auf ~3% geschätzt. Völlig übertrieben, da sind sich eigentlich alle einige. Katastrophen-Fergi schätzt 0,9%.

Drosten vermutet eine Letalität von 0,5 – 1%. Er behauptet auch, es wäre mindestens 10-20x so tödlich wie eine schwere Grippe und deshalb überhaupt nicht vergleichbar. Wer es wagt, Corona mit der Grippe zu vergleichen, gilt als esoterischer Spinner. Wirklich?

Die Realität:

Fakt ist, dass die Sterblichkeit am Anfang einer Epidemie immer sehr hoch erscheint und mit der Zeit abfällt. Mittlerweile haben wir zahlreiche Studien und sie gehen alle in dieselbe Richtung:

  • Diamond-Princess (hochgerechnet): Maximal 0,5%
  • Heinsberg: 0,37%
  • Santa Clarita: 0,12 – 0,2%
  • LA Antibody: 0,1 – 0,2%

Die Studien sind chronologisch. Wie erwartet sinken die Zahlen immer weiter. Mittlerweile gibt es eine Analyse mehrerer großer Studien. Sie kommt auf 0,02 bis 0,4%. Und selbst das CDC bestätigt: Die Letalität liegt maximal bei 0,3%. Zum Vergleich: Analysiert man die offiziellen Zahlen der schweren Grippesaison 2017, so kommen wir zum Beispiel in Bayern auf ~0,3%. Obendrauf kommt sogar noch, dass viele Todesfälle Covid-19 zugeordnet werden, aber nicht unbedingt damit zusammenhängen.

Anders gesagt: Das Coronavirus liegt im Bereich einer schweren Grippe (Influenza). Das war übrigens zu keinem Zeitpunkt eine Spinnerei von Laien, sondern haben die meisten Wissenschaftler relativ früh vermutet – darunter selbst Anthony Fauci, quasi der amerikanische Prof. Drosten.

Was lernen wir daraus?

Wer behauptet, Corona wäre nicht vergleichbar mit der Grippe, der redet die Grippe klein. Hier müssen wir wirklich aufpassen. Damit also keine Missverständnisse entstehen: Jedes noch so kleine Erkältungsvirus, Coronavirus oder Grippevirus ist für die meisten Menschen harmlos, aber für Risikogruppen ein Risiko. Was für den einen nur ein Schnupfen ist, kann für den anderen den Tod bedeuten. Das war aber schon immer so. Deshalb gilt es Risikogruppen immer zu schützen, nicht nur jetzt.

Die Tödlichkeit liegt bei unter 0,3% – ähnlich wie eine schwere Grippe.
Wichtig: Jedes Erkältungsvirus und jede Grippe kann für Risikogruppen gefährlich werden.

3) Wie schnell breitet sich Corona aus?

Der dritte Faktor ist die Geschwindigkeit. Breitet sich ein Virus zu schnell aus, so kann unser Gesundheitssytem überlasten. Wenn das geschieht, könnten wir nicht mehr genug Patienten behandeln und die Tödlichkeit würde nach oben schießen. Das ist der Grund für Flatten the Curve.

Was dabei vergessen wird: Es waren Modellrechnungen – ohne, dass wir die Zahlen kannten. Es war ein reines Ratespiel, mehr nicht. Falls Du jetzt sagst: „Ja komm komm, der Pascal denkt sich hier doch irgendwas aus.“ Lass mich Dir die Prognose für Deutschland zeigen. Hier ist sie und bitte geh mal gedanklich zurück in den März und überleg Dir:

Was denkst Du, welche Kurve tritt ein (ohne Lockdown)?

Ergänzt: Kapazität für Intensivbetten

Sieht bedrohlich aus, oder?

Was denkst Du? Orange? Lila? Türkis? Was wäre eingetreten, wenn es keinen Lockdown gegeben hätte? Verrate ich Dir gleich. 🙂

Die offizielle Prognose:

Ohne jetzt ins Detail zu gehen. Es gibt verschiedene Werte, um die Geschwindigkeit der Ausbreitung zu messen, der bekannteste ist die Reproduktionszahl R. Katastrophen-Fergi rechnet mit R = 2,4. Das ist ungefähr die lila Kurve. Das ist sehr hoch und wie er sogar selbst zugegeben hat, ein Extrem-Szenario. Denn der effektive R-Wert sinkt mit der Zeit. Damit er länger so hoch bleibt, müssten alle weiterleben als wäre nichts passiert, niemand dürfte sich öfter die Hände waschen oder ähnliches. Bei einer echten Epidemie – wenn neben einem Menschen umkippen – ein eher unwahrscheinliches Szenario.

Drosten lässt sich aber davon nicht beirren, er setzt noch einen obendrauf und rechnet gleich mit R = 3, das ist die orange Kurve. Das ist abseits jeglicher Realität. Da ist selbst Katastrophen-Fergi platt. So, jetzt kommt..

Die Realität:

Welche Kurve ist es also geworden?

Bist Du neugierig?

And the Winner is… gar nicht mit auf der Grafik.

Der effektive R-Wert war bereits kurz nach der Prognose unter 1. Siehst Du die kriechende blaue Kurve ganz unten? Das ist R = 1,1. Da waren wir aber schon drunter. Also zeichne bitte gedanklich eine minimal flache Kurve unter der blauen ein, dann erhältst Du die Realität.

Die Kurve ist flach. Was willst Du da noch „flatten“? Ein Kollaps des Gesundheitssystems war nie zu erwarten.

Ich will damit nicht sagen, dass ich diese Kurve (oder wohl eher Kürvchen) exakt vorhersagen konnte. Sondern ich will Dir zeigen, wie absolut unsinnig diese Modellrechnungen sind. Sie schüren nur Angst, mehr nicht. Mit dem Würfel erhalte ich bessere Prognosen.

Deshalb ist es wichtig, dass wir flexibel bleiben, offen für Diskussionen sind und Maßnahmen permanent anpassen. Wir müssen uns die echten Zahlen ansehen, nicht irgendwelche Wellen herbeifantasieren. Genau das haben übrigens zahlreiche Wissenschaftler empfohlen. Wir sollten erst Maßnahmen ergreifen, wenn sich eine Überlastung anbahnt – nicht vorher.

Die simple Lösung wäre gewesen: Fahren auf Sicht, was wir leider nicht getan haben. Stattdessen fahren wir mit Scheuklappen.

Die Geschwindigkeit der Ausbreitung war in Deutschland nie beängstigend schnell.
Auf Sicht fahren wäre von Anfang an eine realistische Lösung gewesen.

4) Wie wahrscheinlich ist ein explosionsartiger Ausbruch?

Die offizielle Aussage:

Das letzte Argument für eine unsichtbare Gefahr: Selbst asymptomatisch Infizierte sind Überträger. Anders gesagt: Es gibt gesunde Menschen, die infiziert sind, keine Symptome haben, aber trotzdem andere anstecken können. So kann sich das Virus „unter der Decke“ ausbreiten und dann plötzlich zu einem explosionsartigen Ausbruch führen, völlig unkontrollierbar. Das ist der Hauptgrund für die Maskenpflicht und Anstandsregeln. Weil jeder gesunde Mensch plötzlich als Gefahr gilt – was es so noch nie gegeben hat.

Die Realität:

Lass es mich kurz machen: Auch das ist reine Theorie.

Man kann zwar Viren-RNA bei asymptomatisch Infizierten nachweisen. Aber sind sie deswegen auch Überträger? Das CDC sagt dazu klar: Könnte sein, man weiß es aber nicht. Alle Studien machen dieselbe Aussage: Könnte, eventuell, möglicherweise.

Nur einer weiß es schon sicher: Drosten. Schließlich war er Co-Autor bei einer entsprechenden Studie. Hier beobachtete man eine Chinesin in Deutschland, die keine Symptome hatte und trotzdem andere infizierte. Leider hat man vergessen, die Dame mal zu fragen. Sonst hätte man herausgefunden, dass sie durchaus Symptome hatte – sogar so schlimm, dass sie Paracetamol einnahm. Upps.

Doch eigentlich gab es schon im Mai eine Studie, die Entwarnung gibt: Es wurde eine “gesunde Infizierte” und ihre Kontakte aufwändig zurückverfolgt. Sie hatte keine Symptome, das perfekte Studienobjekt. 455 Menschen konnte man ausmachen, zu denen sie Kontakt hatte. Was denkst Du, wie viele davon wurden infiziert? Kein einziger. Nochmal in Worten: Vierhundert-fünf-und-fünfzig. Durchschnittlich 4 Tage war die Infizierte mit den Menschen in Kontakt, mit Verwandten sogar 5 Tage. Anfassen, Umarmungen, Reden, Lachen, vielleicht sogar der ein oder andere Kuss. Kein einziger wurde infiziert. Wie geht denn das, wenn sie doch angeblich hochansteckend war?

Es gibt keinen Beleg dafür, dass Menschen ohne Symptome das Coronavirus übertragen können. Selbst wenn, wären sie kaum ausschlaggebend.

War der Lockdown überflüssig?

Ok, das war’s. Die Fakten zeigen, das Coronavirus wurde völlig überdramatisiert.

Hätten wir überhaupt den Lockdown gebraucht?

In Deutschland sicherlich nicht, das ist mittlerweile sonnenklar. Ein Kollaps war nie zu befürchten.

Zum Verständnis, Drosten hat im März deutlich erklärt: Wenn R irgendwann mal sinkt und unter 1 rutscht, dann hätten wir Stillstand, Herdenimmunität und die Epidemie wäre vorbei. Yay!

Das RKI präsentierte ein paar Wochen später stolz die Entwicklung des R-Werts und wie man unschwer erkennen kann: Er war bereits vor dem Lockdown unter 1. Damit wäre die Epidemie – um den Worten von Drosten zu folgen – bereits vor dem Lockdown vorbei gewesen.

Doch nicht nur das, es gibt mittlerweile sogar Studien zu den schwer betroffenen Ländern Europas. Das erstaunliche Ergebnis: Selbst hier hat der Lockdown nichts gebracht. Nichts. Selbst in Italien oder Spanien.

Whaat!?

Hier ein Einblick. Die orangene Linie ist der Zeitpunkt des Lockdowns. Die Reproduktionszahl war in jedem Fall bereits vor dem Lockdown gesunken. Die Epidemie war längst am Ausklingen.

Das ist nur noch der letzte Sargnagel für den Lockdown, der – wie so vieles anderes – von Anfang an reine Theorie war. Und wenn der Lockdown schon nichts gebracht hat, dann müssen wir über Maskenpflicht glaube ich gar nicht erst reden. Außer, dass man schlechter atmen kann, haben sie kaum eine Wirkung.

Es gab also keinen Vorteil durch den Lockdown, dafür aber etliche Nachteile. Die Freiheit der Menschen wurde eingeschränkt. Es wurde Angst verbreitet. Gewalt und Angstzustände nahmen zu. Wichtige Operationen wurden abgesagt. Die Wirtschaft, Betriebe und Unternehmer haben gelitten.

Der Lockdown war unnötig – selbst in schwer betroffenen Ländern der EU.

Was wäre die Lösung gewesen?

Sehr simpel, was ich von Anfang an vorgeschlagen habe und wofür man mich damals beschimpft hat: Wenn nur Risikogruppen schwer gefährdet sind, dann reicht es, Risikogruppen konsequent zu schützen. Punkt. Danach auf Sicht fahren.

Schützen heißt übrigens nicht „gegen ihren Willen wegsperren“, sondern schützen – ein großer Unterschied. Wer seine Enkel unbedingt umarmen und dafür das Risiko eingehen möchte, sich anzustecken, der darf das weiterhin tun. Warum auch nicht? Freiheit ist unser wichtigstes Grundrecht.

Warum haben wir den Plan nicht verfolgt? Wer war dagegen?

Achja, Herr Drosten verkündete „das führt zu nichts“, völliger Humbug. Er ist der Überzeugung, damit hätten wir Zustände wie in Italien bekommen. Die Medien haben ihm Rückenwind gegeben: Solche Maßnahmen wären unrealistisch und unethisch.

Risikogruppen zu schützen ist unethisch? Wer denkt sich sowas aus?

Nun, Gott sei Dank gibt es ein paar mutige Politiker, zum Beispiel in Florida. Hier hat man es vorgemacht. Man hat den Lockdown sehr schnell aufgehoben und statt alle wegzusperren, hat man seine volle Kraft darauf gesetzt, Risikogruppen zu schützen, Altenheime zu versorgen und sie mit Millionen an Masken und Schutzkleidung auszustatten – um eine Ausbreitung hier mit allen Mitteln zu verhindern. Und was soll man sagen..

New York: 1.600 Tote / Millionen Einwohner

Florida: 126 Tote / Millionen Einwohner

Weltweit gibt es zahlreiche weitere Erfolgsbeispiele.

Risikogruppen konsequent zu schützen funktioniert.

Fazit: Das Coronavirus ist kein Killervirus – Die Zeit der Angst ist vorbei

Hoffentlich, oder? Wir können wieder durchatmen. Lass uns mal zusammenfassen:

Wie gefährlich ist das Coronavirus wirklich? Nicht so gefährlich. Angstmachende Prognosen sind viel gefährlicher. Vergleiche mit Norditalien, New York oder gar der spanischen Grippe waren nie angebracht und reine Panikmache. Herr Drosten, bitte lenken Sie ein. Stehen Sie zu ihren Fehlern. Gehen Sie in die Diskussion. Wenn wir aber etwas gelernt haben, dann dass Risikogruppen geschützt gehören. Denn jedes Virus kann das „Fass zum Überlaufen“ bringen.

Politisch: Wir müssen endlich den Kurs wechseln. Wir brauchen neue Berater für unsere Regierung, die endlich anders denken. Warum glauben wir, Krisen nur lösen zu können, indem wir Grundrechte außer Kraft setzen? Ich hoffe, wir lernen aus der Vergangenheit, um es nächstes Mal besser zu machen.

Rechtlich: Wir brauchen einen Untersuchungsausschuss. Ich hatte von Anfang an Verständnis, dass die Politik erstmal überreagiert, sich mal 2 Wochen Bedenkzeit verschafft, um die Lage zu beobachten. Aber Menschen monatelang wegsperren und ihrer Freiheit berauben – und das auf Grund von Ratespielchen? Jetzt noch eine sinnlose Maskenpflicht obendrauf? Da hört der Spaß auf. (Von den Opfern durch diese Maßnahmen will ich gar nicht erst anfangen.)

Aber die entscheidende Frage ist dieselbe wie zu Beginn: Warum ist die Sterblichkeit von Region zu Region so unterschiedlich?

Was geht eigentlich gerade auf der Welt ab? Warum ist das Coronavirus in der einen Stadt milder als eine Grippe, während in der anderen Stadt tausende Menschen sterben? Das Virus ist schließlich überall dasselbe (zumindest ungefähr). Also welche Faktoren sind wirklich ausschlaggebend? Was müssen wir ändern, um in Zukunft mehr Menschenleben retten zu können? Das sind die brennenden Frage, die in Deutschland noch nicht gestellt werden. Es wird Zeit.

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