Covid-21: Was haben wir gelernt?

Pascal Pape

Ich glaube, wir sind alle corona-müde.

Aber wenn ich die aktuellen Schlagzeilen lese, dann frage ich mich: Haben wir nichts gelernt?

Ich meine.. Erinnerst Du Dich noch an die erste Prognose Anfang 2020? Es wurde riesige Panik verbreitet. Eine riesige Welle wird unser Gesundheitssystem überrollen. Flatten THE Curve. Niemand hat von 2, 3, 5, 8 Wellen geredet – die sich über Jahre verteilen.

Es hieß auch: Sobald wir die Menschen wieder aus ihren Häusern lassen, wird die Welle wieder gigantisch Fahrt aufnehmen. Das war zum Sommer hin. Erinnerst Du Dich noch? Was ist passiert? Zero. Nada.

Alle Prognosen basierten auf der Annahme, „das“ Coronavirus wäre ein völlig neues Virus, ähnlich gefährlich wie die spanische Grippe, unser Immunsystem wäre machtlos, es gäbe keine Immunität. Mittlerweile wissen wir: Es ist ein Märchen. Es gibt durchaus eine Grundimmunität. Deshalb ist Corona für die meisten Menschen harmlos. Und wir sehen Wellen wie – man darf es ja kaum sagen – jedes Jahr zur Grippesaison: Sie kommen, flachen ab, kommen, flachen ab, ..

Haben wir aus der Vergangenheit gelernt? Damals hat man auf Italien gezeigt und gesagt „schau, das wird auch bei uns passieren“. Jetzt zeigt man auf Brasilien oder Indien und sagt „schau, das wird auch bei uns passieren.“ Warum wiederholt sich die Geschichte? Warum lassen wir uns wieder Angst machen, von denselben Panik-Köpfen? Warum zeigt niemand auf Schweden und sagt „schau, es geht auch anders.“ Lass uns daran denken, wenn das nächste Mal vor der englischen, brasilianischen oder südostfriesischen Dreifach-Kakadu-Mutante gewarnt wird.

Die Prognosen unserer offiziellen Experten und Virologen lagen allesamt daneben. Es gab keine auffällige Übersterblichkeit in 2020.

Haben uns nicht Lockdown und Masken gerettet? Präventions-Paradoxon!

Nein. Dazu hatten wir bereits vor einem Jahr Daten. Der Lockdown und Masken hatten kaum Auswirkungen. Es hat niemanden interessiert. Mittlerweile gibt es mehrere Studien, die das betonfest bestätigen.

Ein gutes Beispiel ist Kalifornien mit Florida zu vergleichen. Zwei sehr ähnliche Staaten, nur hat Florida sehr früh den Lockdown beendet und die Maskenpflicht abgeschafft, während Kalifornien mit die härtesten Maßnahmen hat. Die Kurve der Todesfälle lief bei beiden Staaten ähnlich.

Texas ist ebenfalls ein gutes Beispiel. Sie haben März 2021 sämtliche Maßnahmen beendet. Die Medien haben sich überschlagen, dass die Todesfälle explodieren würden. Doch die Kurve sank weiter, auch ohne Maßnahmen. Und natürlich nicht zu vergessen: Schweden, die mittlerweile bessere Zahlen haben als wir.

Ein Lockdown würde vermutlich nur im Wuhan-Style funktionieren: Das heißt ALLE Menschen in ihren Häusern wegsperren, niemand darf so ohne weiteres raus, niemand darf arbeiten, alle Fabriken und Unternehmen haben dicht. Aber zu sagen: „Die großen Industrien (mit entsprechender Lobby) dürfen arbeiten, wir machen nur die kleinen dicht und schimpfen auf die achtlosen Bürger“ ist reine Inszenierung für die Kamera.

Eines wussten wir jedoch von Anfang an: Lockdowns und Masken schwächen das Immunsystem aller Menschen, auch das unserer Kinder. Wir tauschen angeblichen Schutz der Kranken gegen Schwächung der Gesunden und zukünftigen Generationen.

Lockdowns und eine allgemeine Maskenpflicht sind nicht nur sinnlos, sondern schwächen sogar das Immunsystem.

Gibt es Covid-19?

Ja. Es ist eine neue Erkrankung, die im schlimmsten Fall zu einer spezifischen Art von Lungenentzündung führen kann. Es ist eine neue Herausforderung für Ärzte und Wissenschaftler. Aber das ist erstmal auch nicht schlimm oder ungewöhnlich, denn jedes Jahr entstehen neue Erkrankungen.

Quelle LMU München: „2020 kein auffälliges Jahr in Bezug auf die Übersterblichkeit“

Die eigentliche Frage ist: Wie gefährlich ist Covid-19?

Hier darf man nicht alles in einen Topf schmeißen, sondern muss gegenfragen: Wo – wann – für wen?

Nehmen wir die Zahlen aus der ganzen Welt, dann haben wir eine Sterblichkeit bei Infizierten von 0,15%. Etwas genauer gesagt:

  • Für Menschen unter 70 ist Covid relativ harmlos – die Grippe ist scheinbar sogar gefährlicher.
  • Für Menschen über 80 ist Covid sehr gefährlich – deutlich gefährlicher als die Grippe.

In Deutschland scheinen sich die Zahlen zu bestätigen. So hatten wir 2020 nur bei den Ü80-Jährigen eine Übersterblichkeit. Bei allen anderen Altersgruppen hatten wir sogar eine Untersterblichkeit.

Wobei Ü80 nur bedeutet, dass wir die Risikogruppen noch nicht genau kennen. Entscheidend ist ein sehr schwaches Immunsystem oder bestimmte Vorerkrankungen, nicht das Alter. Deshalb brauchen wir unbedingt genauere Zahlen.

Das sollten wir nicht vergessen: Corona ist für die meisten Menschen nicht gefährlich.

Warum haben wir keine Zahlen?

Das Schockierende: Selbst nach über einem Jahr haben wir in Deutschland noch keine vernünftigen Zahlen. Wir wissen gar nicht so richtig, wo sich Menschen infizieren, was passiert, wer erkrankt, wer stirbt woran und warum.

Zum Beispiel wissen wir nicht mal, was überhaupt Covid ist und was nicht. Denn die Symptome sind in der Regel dieselben, wie etwa bei Grippe oder anderen Lungenentzündungen. Was heißt das? Ich gebe Dir Beispiele:

Seltsam: Wir hatten 2020 nicht mehr akute Atemwegserkrankungen (ARE), 2021 sogar weniger denn je. Quelle: RKI

  • Grippeviren gelangen in die Lunge
  • Rhinoviren gelangen in die Lunge
  • Bakterien durch Alltagsmasken gelangen in die Lunge
  • Ein Patient steckt sich erst im Krankenhaus mit Keimen an, sie gelangen in die Lunge

Alles kann zu einer Lungenentzündung führen und in den meisten Fällen sieht die entzündete Lunge (auf einem CT) identisch aus wie eine Covid-Lunge.

Also woran sterben die Menschen überhaupt? War es wirklich Covid? Oder vielleicht ein Krankenhauskeim? Oder etwas völlig anderes, wie eine abgesagte OP? In der angeblich größten Pandemie des Jahrhunderts müsste man doch penibel genau und mit Blitzgeschwindigkeit Daten erheben. Stattdessen tappen wir weiterhin im Dunkeln.

Das sieht man alleine an der Beschreibung „an und mit Corona verstorben“. Was heißt denn das? Es heißt: Man hat keine Ahnung.

Ich kann auch sagen „es sind über 800.000 Menschen an und mit Medikamenten gestorben“. Und jetzt? Medikamente verbieten? Das Gesundheitssystem lahm legen? Über 90% der Erwachsenen tragen das Herpesvirus im Köper. Es haben 4x mehr Menschen HIV im Blut als Influenza. Und jetzt? All das sagt überhaupt gar nichts.

Es wird alles in einen Topf geworfen und „Covid“ drüber geschrieben. Wenn ich ein Jahr später noch nicht unterscheiden kann, ob jemand an oder mit Corona verstorben ist, dann zeigt es blanke Unwissenheit.

Auf Grund von Unwissenheit darf ich aber keine Menschen wegsperren.

Aber wir haben doch den PCR-Test?

Auch hier bin ich einfach nur noch schockiert, wie unverfroren man diesen Test missbraucht und wie wenige darüber Bescheid wissen. Was sagt denn der PCR-Test?

  • Sagt ein negativer Test, dass ich nicht krank werde? Nein.
  • Sagt ein negativer Test, dass ich nicht ansteckend bin? Nein.
  • Sagt ein positiver PCR-Test, dass ich krank werde? Nein.
  • Sagt ein positiver PCR-Test, dass ich ansteckend bin? Nein.

Was sagt er denn dann?

Gar nichts.

Ein positiver PCR-Test ist nur eine Vermutung „da könnte etwas sein“ – mehr nicht. Selbst wenn der Test theoretisch zuverlässiger wäre, ist er nicht standardisiert. Denn jeder Abstrich ist anders. In Spanien popeln sie Dir oft nur ein bisschen an der Backe herum, während sie Dir in Bayern das Stäbchen bis ins Hirn schieben. Auch jedes Labor ist anders. Das heißt, jeder macht, was er will. Nimm 2 Abstriche, bei 2 verschiedenen Krankenschwestern, schicke sie an 2 verschiedene Labore und Du erhältst 3 verschiedene Ergebnisse.

Übrigens haben wir aktuell 3x so viele Infektionen mit Rhinoviren wie mit SARS-CoV-2. Nur interessiert es niemanden, denn darauf wird nicht millionenfach per PCR getestet.

Stichproben dieser Saison bis Mitte April (AREs): 22% Rhinoviren, 7% SARS-CoV-2 – Quelle: RKI 

Der PCR-Test sagt weder, ob Du erkranken wirst, noch ob Du ansteckend bist, noch ob Du aktuell Covid-19 hast.

Haben wir eine Nocebo-Pandemie?

Wusstest Du, dass SARS-Cov-2 bereits 2019 mehrmals in Europa nachgewiesen wurde? Auch Covid-19 gab es schon – wer hätte es geglaubt – 2019. Warum haben wir davon nichts mitbekommen? Warum gab es nicht schon 2019 eine große Welle?

Damit will ich nicht sagen, dass die Viren völlig ungefährlich sind und wir uns alles nur einbilden. Aber könnte es sein, dass wir durch unseren Fokus auf „das“ Virus mehr sehen als da ist und die Sache schlimmer machen?

Jeder kennt den Placebo-Effekt. Er ist so stark, dass er in allen wissenschaftlichen Studien berücksichtigt werden muss. Weniger bekannt ist der Nocebo-Effekt, der genauso funktioniert, nur in die andere Richtung: Sag einer Gruppe von Menschen, dass Du ihnen Strom durch den Kopf jagen wirst, tu es aber nicht. Dann bekommen 2/3 dieser Personen Kopfschmerzen – obwohl gar nichts passiert ist.

Sag einer Masse von Menschen, dass ein tödliches Virus im Umlauf ist. Was wird geschehen? Wir wissen es nicht 100%ig. Aber eines ist sicher:

Der Fokus richtet sich nur noch auf dieses eine Virus – nicht nur der von Laien, sondern auch der von Wissenschaftlern oder Ärzten. Menschen bekommen Angst. Und Angst ist die schlechteste Grundlage, um einen kühlen Kopf zu bewahren.

Was bewirkt Angst?

Bei Angst schaltet der rationale Menschenverstand aus. Es werden massive Fehlentscheidungen gefällt und genau das konnten wir beobachten. Zum Beispiel wurden in der „2. Welle“ reihenweise gesunde Ärzte und Pflegepersonal in Quarantäne geschickt – auf Grundlage eines völlig sinnlosen PCR-Tests. Jeder Arzt weiß, dass in der Grippesaison die Krankenhäuser oft an ihre Grenzen kommen. Aber jetzt stell Dir vor, genau in diesem Moment werden 50% Deiner Kollegen Nachhause geschickt. Das ist das Rezept für ein massives Desaster. Warum hat man nicht gleich noch die Patienten Nachhause geschickt? Meinen größten Respekt an alle Ärzte und Pfleger, die in dieser Zeit trotzdem durchgehalten haben und kein Wunder, dass sie sauer auf die Politik sind.

Aber nicht nur das. Angst schüttet Stresshormone aus. Durch Angst (Stress) fährt Dein Immunsystem in Sekundenschnelle herunter. Wir denken zurück an die Steinzeit: Angst hast Du bekommen, wenn ein Löwe vor Dir stand. Da möchte Dein Körper die Beine in die Hand nehmen und rennen, nicht mehr an kleine Viren denken. Und das ist kein „ach stell dich nicht so an, ist doch halb so wild“. Angst senkt unter anderem nachweislich natürliche Killerzellen – die Zellen, die Coronaviren killen könnten, wenn sie da wären..

Angst blockiert unser Immunsystem – in einer Phase, in der wir es mehr denn je brauchen.

Schützt uns die Politik?

Wir wissen, was Angst mit Menschen macht. Wir wissen aus Strategiepapieren, dass die Politik vorsätzlich Angst schüren wollte. Kann eine angstmachende Politik gut sein? Nein.

Auch sind die Zustände für Pflegepersonal doch schon lange katastrophal. Die Politik hat unser Gesundheitssystem seit Jahren ignoriert und mit Füßen getreten. Dieselbe Politik soll plötzlich eine Volldrehung hinlegen und sich um Menschenleben kümmern?

Das angebliche Ziel war es, die Risikogruppen und das Gesundheitssystem zu schützen. Wurde es erreicht? Etliche Ausbrüche in Altenheimen. Übersterblichkeit bei den Ü80-Jährigen. 22 Krankenhäuser wurden geschlossen. Tausende Intensivbetten wurden abgebaut, statt aufgebaut. Pflegepersonal am Limit und wandert immer mehr ab. Selbst die blindeste Kuh sieht: Nope, das Ziel wurde weit verfehlt.

Aber noch schlimmer: Die Politik hat es nie versucht. Es floss überhaupt kein Geld in Altenheime. Das Pflegepersonal hat keinen Euro gesehen oder bekommen (ok, vielleicht ein paar Cent). Es wurden keine Anreize geschaffen, keine Unterstützung, nichts.

Alles Geld, zigfache Millionenbeträge, flossen von Anfang an in nur eine Richtung: An große Pharmakonzerne. Es gab immer nur ein Ziel: Impfung, Impfung, Impfung. (Neben testen, testen, Masken.)

Der Politik geht es nicht darum, Menschenleben zu schützen. Es geht um Lobbyarbeit.

Die große Impfkampagne

Das wird ja auch gar nicht verheimlicht, es wird überall in Neonschrift an die Wand geschrieben. Riesen Werbeplakate. Da steht nicht „wir sind stolz: Mehr Geld für Pflegeberufe, mehr Entlastung“ – da lächelt Dich Günther Jauch an und sagt „Ärmel hoch für die Impfung“.

Dabei sind die Medien der größte Unterstützer der Werbekampagne. Ich war wirklich begeistert, als ich die ersten kritischen Stimmen von Journalisten gegenüber der Regierung gehört habe – darunter BILD, SAT1, Süddeutsche Zeitung, endlich! Aber haben wir wirklich eine Medien-Vielfalt? Wenn Du mal darauf achtest, ist das Fazit seit einem Jahr immer dasselbe:

  • Die Regierung macht alles richtig – lasst Euch den super Impfstoff spritzen.
  • Die Regierung macht alles falsch – wann bekommen wir endlich mehr vom heiligen Impfstoff?

Bei den bekannten Medien konnte ich keinen einzigen Artikel finden, der die Impfstoffe wirklich kritisiert.

Die WHO ist noch extremer und schießt den Vogel komplett ab. Sie haben einfach mal die Definition für Herdenimmunität geändert. Was war das noch gleich? Kurz gesagt: Herdenimmunität bedeutet, dass genug Menschen immun sind, sodass sich ein Virus nur noch langsam ausbreiten kann. Jede Epidemie, jede Pandemie, jede Grippewelle endet mit Herdenimmunität. Bisher war das ein völlig natürlicher Prozess. Aber 2020 hat sich die WHO dazu entschlossen: Herdenimmunität kann ab sofort nur noch durch Impfstoffe erreicht werden. Bitte?

Das ist, als ob ich sämtliche Biologie- und Geschichtsbücher umschreibe. Es ist eine blanke Lüge, unverfrorene Lobbyarbeit für die Pharmaindustrie. Es ist, als ob ich sage: „Was, Babies sollen durch Geschlechtsverkehr entstehen? Nein, das hat man früher geglaubt. Es ist nicht richtig. Babies können nur durch künstliche Befruchtung entstehen.“

Nicht mehr zu übersehen: Politik, WHO und Medien arbeiten Hand in Hand für die Impfkampagne.

Aber ist die Impfung die Lösung?

Es ist doch erstaunlich. Seit Jahrzehnten versucht man vergeblich Heilmittel gegen Erkältungsviren zu erfinden. Selbst die Grippeimpfung liefert dürftige Ergebnisse. Zufälligerweise schlägt man mitten in einer Pandemie einen völlig neuen Weg ein. Die Aussichten auf Erfolg waren minimal. Dennoch kam der Durchbruch des Jahrhunderts. Die Wunderimpfung. Aber nicht nur ein Mal, nein, gleich mehrere Pharmakonzerne gleichzeitig. Das ist wie ein Lotto-Jackpot, den gleich 3-4 Mitglieder derselben Familie gewinnen. Das kann passieren, ist aber sehr verdächtig. Wie naiv kann man sein, dem blind zu vertrauen?

Versteh mich nicht falsch, das Prinzip der mRNA-Impfungen ist eine brutal clevere Idee, grandios – aber eben nur auf dem Papier. Wir haben eine vorläufige Zulassung. Die Studien wurden dramatisch verkürzt und sind noch nicht mal abgeschlossen. Niemand kann das Ausmaß der Nebenwirkungen sicher abschätzen.

Die Impfstoffe sind völlig unerforscht und hochexperimentell.

Schützt die Impfung die Risikogruppen?

Die kurze und knappe Antwort: Es ist nicht erwiesen.

  • Kurzfristiger Schutz: Vielleicht
  • Kurzfristige Nebenwirkungen: U.a. Covid-19-Symptome, geschwächtes Immunsystem
  • Langfristiger Schutz: Unbekannt
  • Langfristige Nebenwirkungen: Unbekannt
  • Wirkung bei schwachem Immunsystem: Unbekannt

Eine neue deutsche Studie zeigt, dass der Schutz bei 30% der Ü80-Jährigen innerhalb kurzer Zeit verfliegt oder gar nicht erst aufgebaut wird. Sind es vielleicht genau die 30%, die auch schwer an Covid erkranken würden?

Übrigens haben bereits Genesene eine bis zu 600-fach höhere Immunantwort auf die Impfung als andere. Da muss man sich umgekehrt fragen: Wie viel bringt eine Immunantwort, die nur 1/600 beträgt? Oder ist 600-fach eine gefährliche Überreaktion? Zu viele Fragen, zu wenige Antworten.

Mittlerweile sind alle Alten geimpft (sofern sie wollen), dennoch wird fleißig weitergeimpft und geworben. Es geht also lange nicht mehr um Risikogruppen, sondern ums große Geschäft.. ääh.. um bezahlte Gesundheit meine ich.

Es bleibt dabei: Die Impfung ist keine Lösung, sondern ein Experiment.

Brauchen wir die Impfung für Herdenimmunität?

Wie oben erklärt: Nein. Herdenimmunität ist ein natürlicher Prozess. Da die Coronaviren nicht völlig neu sind und die meisten Menschen bereits eine Grundimmunität haben, spricht auch nichts gegen natürliche Herdenimmunität. Es ist sogar der verlässlichere Weg.

Denn die Aussage, dass sich Herdenimmunität nur durch Impfungen herstellen ließe, ist nicht nur eine Lüge, sondern für Coronaviren gar nicht erwiesen. Es ist blanke Theorie. Aber es gibt etliche Zweifel, unter anderem das Thema der sterilen Immunität, besonders aber der Punkt: Mutationen.

Ich muss schon lachen, wenn ich Schlagzeilen der Medien lese: „Besorgniserregende Eigenschaften der Mutanten.. kann bei Genesenen zu einer erneuten Infektion führen!“ – Ach was? Scheinbar haben sie erst 2021 herausgefunden, dass Coronaviren mutieren können. Alle anderen wussten es schon vorher. Wir hatten nach einem Jahr über 7.000 Mutationen, das sind mehrere Mutationen pro Tag.

Die enorm schnellen Mutationen machen Impfungen extrem schwierig bis unmöglich. Weil wir mit Impfungen immer nur hinter den Viren herrennen. Wir impfen Informationen aus den letzten Monaten. Die sind aber bereits am Tag der Spritze überholt.

Und da wir nie 80 Millionen Menschen gleichzeitig impfen können (geschweige denn 8 Milliarden), werden wir nur mit Impfungen auch nie eine Herdenimmunität herbeiführen können. So wie bei der Grippe eben auch. Hier gibt es eine lang erforschte Impfung. Ist die Grippe deshalb ausgerottet? Nein. Sind Geimpfte immun? Nein. Leben Geimpfte länger? Nein.

Wie schützen wir uns vor Mutationen?

Dazu ist die Frage gut: Warum erkranken Kinder so selten an Covid? Die Antwort ist unter anderem, weil ihr angeborenes Immunsystem sehr stark ist.

Ganz grob erklärt, wir unterteilen unser Immunsystem in zwei Bereiche:

  1. Barriere: Das angeborene Immunsystem – schützt breitgefächert
  2. Barriere: Das adaptive Immunsystem – spezialisiert sich auf einzelne Feinde

Bei Kindern ist die erste Barriere derart stabil, dass Coronaviren direkt kalt gestellt werden. Dasselbe passiert bei Menschen mit einem starken Immunsystem. Sie bilden oft gar keine Antikörper, weil das Virus gar nicht so weit kommt. Da diese Barriere breitgefächert schützt, ist sie auch der beste Schutz vor Mutationen. Die Impfung dagegen trainiert lediglich das adaptive Immunsystem – sie wirkt einseitig, verliert also gegen Mutanten.

Das angeborene Immunsystem wird mit dem Alter schwächer. Aber man kann es auch stärken. Wie? Das schafft bis heute keine Impfung dieser Welt. Es geht nur durch gesunde Ernährung, Bewegung, Entspannung, Licht, usw. – die guten alten Klassiker.

Ein gesunder Lebensstil stärkt nicht nur das adaptive, sondern auch das angeborene Immunsystem – was uns breitgefächert vor Viren und auch vor zukünftigen Mutationen schützt.

Gibt es Alternativen zur Impfung?

Selbstverständlich, zahlreiche. Mittlerweile ist die Behandlung von Covid deutlich besser geworden. Die Fehler werden weniger, wie die frühzeitige Intubation. Asthmasprays oder Mundspülungen zeigen interessante Ergebnisse. Ivermectin und andere Medikamente zeigen sich ebenfalls vielversprechend. Zwischen Ärzten werden Papiere weitergeleitet, dass Medikamente die besten Ergebnisse erzielen, wenn sie mit Nährstoffen wie Vitamin C, Vitamin D und Zink kombiniert werden. Kein Wunder, denn alle sind essenziell für unser Immunsystem.

Denn die beste Alternative bleibt weiterhin das körpereigene Immunsystem. (Übrigens: Keine Impfung dieser Welt funktioniert ohne Immunsystem.) Mittlerweile haben wir zu verschiedenen Nährstoffen zahlreiche Studien, selbst an Covid-Patienten. Zum Beispiel:

  • Vitamin C erhöhte bei schweren Verläufen die Sauerstoffversorgung im Blut
  • Ein hoher Omega-3-Spiegel senkte die Sterblichkeit um 75%
  • Es überlebten 7x mehr Menschen, wenn man im Akutfall Omega-3 ergänzte
  • Vitamin D senkte das Risiko schwer zu erkranken um 98%

Wenn Menschen auf den Intensivstationen ersticken, warum gibt man nicht allen Vitamin C? Wo ist der Jubel, wenn Vitamin D in Studien besser abschneidet als Impfstoffe? Und das ohne jegliche Nebenwirkungen, ohne jegliches Risiko! Warum wird da nicht mehr geforscht? Aber eigentlich wissen wir die Antwort..

Warum werden die Ergebnisse zu Alternativen totgeschwiegen oder sogar angegriffen? Warum wird mit zweierlei Maß gemessen? – Weil Impfstoffe um ein Vielfaches lukrativer sind.

Warum lassen wir Humanexperimente zu?

Damit meine ich nicht nur die unerforschte Impfung – die derzeit größte Studie, mit Millionen von Teilnehmern. Ich meine auch den Lockdown, die Masken, die Quarantäne von Gesunden, die Isolation, die Angst.

Wir wissen: Stress und Angst blockieren das Immunsystem – also schürt man Angst, nimmt Menschen ihre Lebensgrundlage und fährt die Wirtschaft an die Wand?

Wir wissen: ein Vitamin-D-Mangel (durch zu wenig Sonnenlicht) schwächt das Immunsystem – also schließt man Menschen in ihren Häusern ein?

Wir wissen: Wir Menschen sind Herdentiere und unser Immunsystem braucht permanentes Training, den Umgang mit anderen Menschen, Tieren, der Natur – also forciert man Masken, Abstand und Isolation? Selbst bei Kindern?

Sämtliche Maßnahmen schwächen nachweislich unser Immunsystem und machen uns anfälliger für Viren. Politiker setzen gerade alles daran, die Bedingungen zu verschlechtern.

Was wir noch nicht wissen ist, welche Auswirkungen es auf die Viren selbst hat. Aber es könnte sein, dass wir alles noch schlimmer machen. Hier ist die Theorie dahinter: Viren „wollen“ auch leben und sich vermehren – so wie wir. Durch Mutationen passen sie sich ihrer Umwelt an. Erschweren wir z.B. durch Lockdowns oder übertriebene Hygiene, dass Viren sich verteilen und vermehren, so passen sie sich an. Sie werden aggressiver. Die schwächeren Viren sterben aus, während die stärkeren überleben und sich ausbreiten (survival of the fittest). Kurz: Schaffen wir eine Umgebung, die besonders virenfeindlich ist – dann schaffen wir auch Viren, die besonders überlebensstark und aggressiv sind. Damit hätten wir einen Teufelskreis, beziehungsweise eine Abwärtsspirale: Da immer aggressivere Viren entstehen, brauchen wir immer härtere Gegenmaßnahmen.

Ob die Theorie stimmt? Ich weiß es nicht. Niemand weiß es, da wir Viren noch nicht mal ansatzweise verstanden haben.

Bevor wir riesige Humanexperimente starten, sollten wir (Zwangs-)Maßnahmen vielleicht erstmal in einem kleinen Modell analysieren. Wir sollten zumindest versuchen, Viren zu verstehen und mit ihnen zusammenzuleben – denn sie sind deutlich länger hier als wir und überleben selbst unter härtesten Bedingungen, selbst im Weltall.

Fazit: Was haben wir gelernt?

Warum haben wir nach über einem Jahr immernoch so viel Unsicherheit und immernoch keine Zahlen? Warum lassen wir es weiterhin zu, belogen zu werden? Warum lassen wir es weiterhin zu, dass man uns, unseren Großeltern, unseren Kindern Angst macht?

Aktuell haben wir scheinbar nichts gelernt, sondern machen die Situation sogar schlimmer: Kein Schutz für Risikogruppen, wir schwächen das Immunsystem der Gesunden, trainieren nicht das unserer Kinder, eventuell werden Viren sogar aggressiver – wenn wir so weitermachen, werden Menschen vollkommen abhängig von der Pharmaindustrie. Wo soll das enden? Gibt es dann statt der jährlichen Grippewelle eine jährliche Angst-Welle? „Achtung, Achtung, es ist wieder Angst-Saison! Bitte schließen Sie sich in ihren Häusern ein und warten Sie auf den Impf-Mann!“

Nein, wir brauchen ein Umdenken. Wir müssen Menschen zeigen, dass ihr Immunsystem der beste Schutz gegen Viren ist. Ich meine.. Da lässt sich jemand vor der Kamera impfen und es wird geklatscht, wie im Flieger nach Mallorca. Warum wird nicht geklatscht für die Menschen, die ihr Immunsystem so stark halten, dass sie gar keine Impfung brauchen?

  • Die Menschen, die Samstag 9h im Fitness-Studio stehen und ihren Körper stärken – die verdienen Applaus.
  • Die Menschen, die jeden Tag auf ihre Ernährung achten – die verdienen Applaus.
  • Die Menschen, die andere zu einem gesunden Lebensstil anspornen, mitreißen und ein Vorbild für ihre Kinder sind – die verdienen Applaus.

Dafür bräuchten wir Plakate, dafür sollten wir klatschen – denn sie entlasten unser Gesundheitssystem, sie gehen voran, sie verändern die Welt. Und es wird Zeit für Veränderung.

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