LaVita TEST: Experten-Analyse & ehrliche Kritik

LaVita ist mittlerweile wohl das bekannteste MikronĂ€hrstoff-Konzentrat in Deutschland. Vermutlich weil LaVita aggressives Marketing betreibt. Nicht nur zahlreiche Werbespots oder Anzeigen, auch auf Ärzte und Heilpraktiker gehen sie offensiv zu. Die empfehlen dann oft LaVita weiter, weil es auf den ersten Blick gut klingt – und keine Frage, das Marketing von LaVita ist großartig. Deshalb finden wir auf Google auch fast nur Lobeshymnen.

Doch wer schaut genauer hin und hinterfragt die Werbeaussagen? Wer kennt sich ĂŒberhaupt mit dem Thema MikronĂ€hrstoffe aus? Und wer ist ehrlich?

Scheinbar nicht viele. Deshalb wird es Zeit, dass wir es tun:

In meinem unabhĂ€ngigen LaVita Test analysiere ich fĂŒr Euch die Inhaltsstoffe mit der Lupe und stelle den Saft auf den PrĂŒfstand. Wir sehen uns Vorteile, Nachteile und Kritik an. HĂ€lt LaVita, was es verspricht?

Wenig Zeit? > Direkt zum Fazit springen

LaVita Test: 1. Eindruck, 2. Eindruck und Preis

„Das All in One Konzentrat, das uns hilft, gesund zu sein“. SorgfĂ€ltig ausgewĂ€hlte Zutaten. Das beste der Natur. Rundum gut versorgt: Nicht nur Obst und GemĂŒse, sondern auch AminosĂ€uren, Ballaststoffe, Enzyme und vieles mehr. Ein Produkt, das alles verbinden soll – in optimaler Dosierung, frei von Schadstoffen, kalt verarbeitet – fĂŒr nur 1€ pro Tag.

Wow, das klingt zu schön, um wahr zu sein!

Und das ist es auch.

So glĂ€nzend wie der erste Blick ist, desto ernĂŒchternder ist der zweite. Um die Inhaltsstoffe zu finden, muss ich mich erstmal auf die Suche begeben. Doch statt einer sauberen Auflistung, erhalte ich wieder nur schöne Bilder und Umschreibungen.

Ich bekomme mehr und mehr das GefĂŒhl, dass LaVita um den heißen Brei redet, statt die Fakten auf den Tisch zu legen. Und das GefĂŒhl bestĂ€tigt sich: Die Verbraucherzentrale musste LaVita erst ermahnen, bevor sie Inhaltsstoffe klar und offen verlinkten. Doch bis heute wird der genaue Gehalt an Inhaltsstoffen nicht angegeben. Was soll das Versteckspiel?

Auch der Blick auf die NĂ€hrwerte irritiert:

  • AminosĂ€uren? Wo? Unter Inhaltsstoffen findet man sie zumindest nicht. Oder sind die 0,26g Proteine gemeint?
  • Ballaststoffe? Wo? Auch Ballaststoffe finden wir nicht in der NĂ€hrwerttabelle.
  • Enzyme? Wo? Sehe ich auch keine.

Die Werbung von LaVita ĂŒbertreibt also maßlos.

Auch 1€/Tag scheint eher ein Lockmittel. Diese Dosierung ist vielleicht fĂŒr Kinder geeignet, aber sicher nicht fĂŒr Erwachsene. Wer ausreichend mit Vitaminen versorgt sein möchte, muss mindestens 2€ / Tag in die Optimaldosierung von LaVita investieren. Das wĂ€re auch noch ein guter Preis fĂŒr ein natĂŒrliches Produkt – also nochmal: Warum das Versteckspiel? Bei mir hinterlĂ€sst das bereits einen bitteren Vorgeschmack.

Das Marketing von LaVita ist blendend gut – aber ist es ehrlich? Entscheide selbst. Ich hĂ€tte mir mehr Transparenz gewĂŒnscht.

Inhaltsstoffe analysiert: Meine Erwartungen

Also lass uns reinschauen und die Inhaltsstoffe genauer analysieren.

Braucht man ĂŒberhaupt NahrungsergĂ€nzungsmittel? Nachdem Du hier bist, mĂŒssen wir darĂŒber vermutlich nicht mehr diskutieren. FĂŒr mich steht völlig außer Frage, dass eine tĂ€gliche ErgĂ€nzung Sinn macht. Denn ja, theoretisch könnten wir uns alle optimal ernĂ€hren, mit reichlich frischem Obst, GemĂŒse, Omega-3-FettsĂ€uren, AminosĂ€uren und so weiter – aber die RealitĂ€t zeigt: Die wenigsten schaffen es. (Falls das fĂŒr Dich völlig neu ist: In meinem Starter-Kurs erklĂ€re ich es Schritt fĂŒr Schritt.)

NahrungsergĂ€nzungen sollen diese LĂŒcke ausgleichen, damit kein NĂ€hrstoff-Defizit entsteht. Ein „All-in-One“ gibt es dennoch nicht, das ist Wunschdenken. LaVita ist ein Basisprodukt (wie ich es nenne). Das soll breitgefĂ€chert die wichtigsten NĂ€hrstoffe aus Obst und GemĂŒse abdecken.

Was muss drin sein? Das absolute Minimum sind die drei SĂ€ulen:

  1. Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente
  2. SekundÀre Pflanzenstoffe
  3. Darmpflege & Entgiftung

Denn genau das liefert Obst und GemĂŒse. Dabei ist es entscheidend, auf naturnahe Produkte zu setzen. Synthetische Vitamintabletten produzieren vor allem „teuren Urin“. Es sind also theoretisch Vitamine drin, aber sie kommen nicht in den Zellen an. Deshalb mĂŒssen NĂ€hrstoffe immer mit ihren natĂŒrlichen Mitspielern kombiniert werden und in natĂŒrlichen VerhĂ€ltnissen vorliegen – so wie in der Natur eben auch.

Keine leichte Aufgabe. Schafft das LaVita?

LaVita als Basisprodukt: Es soll die wichtigsten NĂ€hrstoffe aus Obst und GemĂŒse liefern und absichern – inklusive Vitamine und Mineralien.

1) Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente

Ich gehe jetzt mal von der Optimalempfehlung aus (2€/Tag), alles andere macht wenig Sinn. LaVita enthĂ€lt reichlich Vitamine. Gerade Vitamin C ist mit 600mg richtig hoch dosiert. Die meisten Vitamine liegen bei ĂŒber 100% des empfohlenen Tagesbedarfs (RDA), was entscheidend ist. Nur Vitamin D ist viel zu niedrig dosiert.

Bei den Mineralstoffen und Spurenelementen schaut es dagegen eher mager aus. Zwar sind die meisten NĂ€hrstoffe enthalten, aber bei einem Basisprodukt hĂ€tte ich mir mehr gewĂŒnscht. Zum Beispiel Magnesium ist mit 60mg angegeben. Jedoch liegt selbst der minimale Tagesbedarf bereits bei 350mg.

FĂŒr mich ein großer Fehler: Es ist kein Calcium enthalten.

Calcium ist ein wichtiges basisches Mineral. Über 75% der Deutschen erreichen nicht einmal den empfohlenen Mindestwert an Calcium. Außerdem ist es ein Fehler, Magnesium ohne Calcium zu ergĂ€nzen. Denn diese zwei Mineralien stehen in einem sensiblen VerhĂ€ltnis. Sie kommen aus gutem Grund in der Natur fast immer gemeinsam vor. Also warum ist kein Calcium enthalten? FĂŒr mich nicht nachvollziehbar.

Auch Spurenelemente wie Jod sind zum Teil zu niedrig dosiert fĂŒr eine optimale Versorgung. Hier liegen wir bei nur 25% des Tagesbedarfs. Das wichtige Spurenelement Silizium wurde scheinbar völlig vergessen.

LaVita enthÀlt reichlich Vitamine. Mineralstoffe und Spurenelemente sind dagegen zu niedrig dosiert, einige fehlen gÀnzlich.

Keine Lust mehr zu lesen? > Jetzt zum Fazit springen

2) SekundÀre Pflanzenstoffe in LaVita

Pflanzenstoffe sind in natĂŒrlichen NahrungsergĂ€nzungen mindestens genauso wichtig. Sie erhöhen die BioverfĂŒgbarkeit, sprich: Ob und wie gut Vitamine ĂŒberhaupt aufgenommen werden. Daneben erfĂŒllen Pflanzenstoffe weitere unterstĂŒtzende Funktionen im Körper.

Einige Pflanzenstoffe haben sogar außergewöhnliche Eigenschaften – wie krebshemmende oder entzĂŒndungshemmende. Solche Pflanzenstoffe (zum Beispiel Lycopin aus der Tomate) sollten höher dosiert werden. LaVita spart sich diesen Schritt. Leider. Dadurch leidet die Wirkung.

Mindestens genauso wichtig ist die Zusammenstellung der Inhaltsstoffe: LaVita enthÀlt vorwiegend Obstsorten (70%), deshalb schmeckt es so lecker. Das ist aber kein Vorteil, sondern ein Nachteil.

Denn NahrungsergĂ€nzungen sollen doch gerade das ergĂ€nzen, was in unserer ErnĂ€hrung fehlt. Das sind aber insbesondere nĂ€hrstoffreiches GemĂŒse oder bittere Pflanzenstoffe – die eben nicht sĂŒĂŸ schmecken.

LaVita setzt dennoch bewusst auf leckere Obstsorten – wie zum Beispiel Orangen, Äpfel und Trauben – worunter erneut die Wirkung leidet.

LaVita setzt einen viel zu hohen Fokus auf Geschmack und sĂŒĂŸe Obstsorten: Wertvolle Extrakte und sekundĂ€re Pflanzenstoffe kommen zu kurz.

3) Darmpflege & Entgiftung? Vor- und Nachteile der Saftform

Der dritte Punkt ist die Darmpflege. Denn nur ein gesunder Darm kann NĂ€hrstoffe gut aufnehmen. LaVita behauptet: „Durch die flĂŒssige Form ist LaVita besonders gut verwertbar.“ Hier bezieht man sich jedoch vermutlich auf alte Studien, die synthetische Tabletten mit flĂŒssigen NahrungsergĂ€nzungen verglichen haben.

Ich sehe es genau anders herum. Die flĂŒssige Form bietet in erster Linie Nachteile und die Verwertbarkeit sinkt. Denn darmpflegende Stoffe kommen in der Saftform zwangslĂ€ufig zu kurz – hierzu zĂ€hlen zum Beispiel Ballaststoffe.

LaVita versucht das durch Aloe Vera Saft und milchsauer vergorene GemĂŒsesĂ€fte wieder wett zu machen. Das bringt sicherlich eine Wirkung, dennoch fehlen einfach essenzielle Bestandteile.

Ein weiterer Nachteil kommt erschwerend hinzu: SĂ€fte sind unheimlich schlecht haltbar. Mach Dir mal einen frischen Smoothie und stell ihn in die Sonne. Dann kannst Du zusehen, wie er oxidiert. SĂ€fte brauchen immer irgendeine Form von Konservierung, doch genau darauf verzichtet LaVita.

Das heißt, NĂ€hrstoffe verfallen nach dem Öffnen und gehen mit der Zeit verloren. Das gilt vor allem fĂŒr Antioxidantien, Vitamine, Pflanzenstoffe und auch Aloe Vera ist als Saft extrem instabil. Darum stellt sich die Frage: Wie viele NĂ€hrstoffe sind noch nach 20-30 Tagen im Saft?

Auch in meinen Augen wichtige „Entgifter“ – wie Spirulina oder Chlorella – fehlen komplett.

Die flĂŒssige Saftform ist zwar leicht zu trinken, bringt aber große Nachteile: Weniger Darmpflege, schlechtere Entgiftung, die Haltbarkeit leidet.

Keine Lust mehr zu lesen? > Jetzt zum Fazit springen

Weitere NÀhrstoffe (z.B. Omega-3-FettsÀuren, 
)

Neben den Hauptwirkstoffen, hat LaVita einige weitere NĂ€hrstoffe als Bonus integriert. Zum Beispiel soll LaVita Omega-3-FettsĂ€uren, AminosĂ€uren, KrĂ€uter oder CoQ10 liefern. Schaut man genauer hin, sind die meisten dieser Stoffe aber nur in minimalen Mengen enthalten sind – so minimal, dass sie es nicht mal auf die NĂ€hrwerttabelle geschafft haben.

Auch hier bekomme ich erneut das GefĂŒhl, dass es vor allem um Marketing geht, nicht um die Wirkung. Man versucht dem Verbraucher einzureden, dass 1 Produkt ausreichen wĂŒrde, weil man einen Tropfen Leinöl zugesetzt hat. Das ist aber eine reine Illusion. Wer optimal an Omega-3-FettsĂ€uren versorgt sein will, braucht hochdosiertes Fischöl oder Algenöl.

Den KrÀutersud finde ich einen gelungenen Bonus. Obwohl ich mich wundere, dass man die KrÀuter nicht stÀrker herausschmeckt.

Auch bei den Bonus-NĂ€hrstoffen schreit das Marketing lauter als die Fakten.

Ist LaVita natĂŒrlich?

Wie gesagt, ist die Page undurchsichtig. Ein Beispiel ist die NĂ€hrwerttabelle: Hinter jedem NĂ€hrstoff finden wir ein grĂŒnes HĂ€kchen, das zeigen soll, dass man gut versorgt ist. Normalerweise bezieht sich hier jeder Hersteller auf den RDA. Nicht so LaVita. Sie haben scheinbar ihre eigene Formel. Die Basisempfehlung von LaVita enthĂ€lt lediglich ~17% des RDA an Jod, andere NĂ€hrstoffe fehlen gĂ€nzlich. Dennoch regnet es grĂŒne HĂ€kchen und alles soll „wissenschaftlich dosiert“ sein.

Was mich aber besonders wundert:

Es ist nicht ersichtlich, ob natĂŒrliche (organische) Vitamine und Mineralstoffe verwendet werden oder nicht.

Zum Beispiel ist „FolsĂ€ure“ angegeben. Aber „Folat“ wĂ€re die Form, die wir in der Natur finden. Bei FolsĂ€ure handelt es sich um das synthetische Vitamin. Ein Ă€hnliches Spiel bei anderen Vitaminen, wie Vitamin E. Auch hier gibt es keine chemische AufschlĂŒsselung.

Wir mĂŒssen also davon ausgehen, dass synthetische Vitamine zugesetzt werden – entgegen der offiziellen Angabe von LaVita.

Den Titel „natĂŒrlich“ verdient LaVita in meinen Augen nicht. Scheinbar werden synthetische Vitamine zugesetzt, statt natĂŒrliche.

Studien zu LaVita

Was ist mit den Studien? LaVita behauptet, dass die gute BioverfĂŒgbarkeit durch Studien belegt sein soll – sprich: Wie gut NĂ€hrstoffe im Körper aufgenommen werden.

Schaut man aber genauer hin, sind die Studien nicht wirklich aussagekrĂ€ftig. Eine gute Studie mĂŒsste LaVita gegen andere NahrungsergĂ€nzungen vergleichen. Stattdessen schickt man LaVita zum Beispiel gegen (pasteurisierte) FruchtsĂ€fte ins Rennen. DafĂŒr brauche ich aber keine Studie, das Ergebnis steht schon vorher fest.

LaVita: „Alle im Blut gemessenen Stoffe von Vitamin A bis Zink stiegen bei tĂ€glicher Einnahme deutlich, grĂ¶ĂŸtenteils hochsignifikant im Blut an.“

Selbst diese Aussage ist falsch. TatsĂ€chlich schwankten viele Blutwerte in der Studie wild auf und ab (z.B. Vitamin B12). Einige verĂ€nderten sich kaum (Vitamin E). Andere verringerten sich sogar langfristig (Vitamin B9). Wieder andere Blutwerte wurden gar nicht erst erfasst (Omega-3). Vielleicht, weil sie nicht das gewĂŒnschte Ergebnis lieferten? Wenn die Studie etwas zeigt, dann wie stark Blutwerte schwanken und wie wenig Wirkung LaVita darauf hat. Mach Dir Dein eigenes Bild (gelb markiert = VerĂ€nderung):

Auch die Studien zu LaVita sagen wenig aus und sind eher Marketing.

LaVita Erfahrungen

Welche Erfahrungen zu LaVita gibt es? FĂŒr mich eines der wichtigsten Kriterien ist das Thema Vertrauen. Deshalb gehe ich gerne in persönlichen Kontakt, hake nach und suche nach der Geschichte eines Unternehmens.

Doch ehrliche Erfahrungsberichte zu finden ist schwer. Die ersten Google-Suchergebnisse sind allesamt bezahlte Werbung – unter dem Deckmantel „objektiver Tests“. Auch Erfahrungsberichte sind grĂ¶ĂŸtenteils gekauft, was man erst auf den zweiten Blick erkennt.

Andererseits ist LaVita in der Vergangenheit bereits mehrmals negativ aufgefallen. Die Verbraucherzentrale hat LaVita wegen unzulĂ€ssiger Werbeclaims abgemahnt. Sie sind mit ĂŒbertriebenen Gesundheitsaussagen angeeckt. 2021 fiel LaVita erneut negativ auf, da sie wiederholt Zutaten vor Verbrauchern versteckten. Auch Öko-Test findet keine schönen Worte und LaVita vergab Juli 2012 das Gesamturteil „ungenĂŒgend“. Das heißt noch nicht viel, da Öko-Test allgemein gegen NahrungsergĂ€nzungen ist.

Doch es gibt einen Punkt, den kann man nicht schönreden: Öko-Test hat stichprobenartig den Gehalt von 3 Vitaminen analysiert und 2 davon lagen „deutlich unter den deklarierten Werten.“

Namentlich war viel weniger Vitamin A und Vitamin B1 enthalten als auf dem Label steht. Lediglich das gemessene Vitamin C entsprach der angegebenen Menge.

LaVita rechtfertigt das im Nachhinein – aber diese Rechtfertigungen sind erneut einfach gutes Marketing. FĂŒr mich sind solche Fehltritte ein absolutes No-Go. Wer einmal lĂŒgt, dem glaubt man nicht


Testberichte & Erfahrungsberichte zu LaVita sind grĂ¶ĂŸtenteils gekauft. LaVita ist in der Vergangenheit bereits mehrfach negativ aufgefallen – unter anderem durch abweichende Laborergebnisse.

LaVita Test – Mein Fazit

Pro:

LaVita ist wie ein besserer Fruchtsaft. Es liefert reichlich Vitamine in Kombination mit einer natĂŒrlichen Mischung aus Konzentraten und einigen weiteren NĂ€hrstoffen. Der Geschmack ist klasse und die Einnahme simpel.

Contra:

Jedoch hĂ€tte ich fĂŒr den Preis von 2€/Tag mehr erwartet. Durch den Fokus auf Geschmack und leckeres Obst, verliert LaVita an Wirkung und QualitĂ€t. Nicht nur (basische) Mineralstoffe, sondern auch wertvolle Pflanzenstoffe sind in meinen Augen zu niedrig dosiert. Die Saftform bringt Probleme der Haltbarkeit mit sich und es fehlen essenzielle NĂ€hrstoffe fĂŒr die tĂ€gliche Darmpflege und Entgiftung. LaVita scheint nicht mal natĂŒrlich zu sein, sondern synthetische Vitamine zuzusetzen.

Außerdem fehlt mir die Transparenz. Eines meiner wichtigsten Bewertungskriterien ist Ehrlichkeit und Vertrauen. Doch genau das suche ich bei LaVita vergeblich. Übertriebenes Marketing, fehlendes Know-how und zu guter Letzt: Abweichungen bei den NĂ€hrstoffwerten – was in meinen Augen ein No-Go ist.

LaVita ist ein gutes Einstiegsprodukt. Wer sich jedoch intensiver mit NahrungsergĂ€nzungen beschĂ€ftigt, wird etwas mehr wollen. Denn fĂŒr eine optimale Rundumversorgung an Vitalstoffen ist LaVita nicht geeignet.

Gesamtwertung:

P.S.: LaVita Alternativen

Bei NahrungsergĂ€nzungsmitteln gilt definitiv: Geiz ist nicht geil. Billige NahrungsergĂ€nzungen enthalten synthetische Vitamine, unnötige FĂŒllstoffe und Schadstoffe. Bei LaVita (und seinen Vertriebspartnern) bekommt man jedoch das GefĂŒhl, dass es nichts Vergleichbares zum LaVita Saft gĂ€be. Das ist sicherlich falsch, es gibt reichlich Alternativen.

Deshalb zeige ich Dir in meinem Newsletter Schritt fĂŒr Schritt, wie Du gute NahrungsergĂ€nzungen erkennst, Marketing-Gags entlarvst und typische Fehler vermeidest. Zudem zeige ich Dir, welche Produkte ich selbst verwende – plus Alternativen. Hier kannst Du Dich kostenlos anmelden.

Hat Dir mein LaVita Test geholfen? Hast Du Fragen? Oder Deine eigenen LaVita Erfahrungen gesammelt? Dann freue ich mich ĂŒber Deinen Kommentar.

>